Kinderschutz – Gewaltprävention gehört schon seit geraumer Zeit zu meinem Themenbereich. Einerseits weil, mir natürlich der Schutz unserer Kinder und andererseits auch der Schutz der Erwachsenen wichtig ist. Für eine konstruktives und feines Miteinander. Als ehrenamtliche Gewaltpräventionsbeauftragte setze ich mich regelmäßig mit diesem Thema auseinander und auch dafür ein.

Immer öfter kommen auch Menschen aus dem Bildungbereich zu mir, um mit mir ihr Verhalten in Bezug auf Kinderschutz zu reflektieren und Handlunsalternativen zu finden.

Und natürlich ist dieses Thema auch für mich als Mutter relevant und aus diesem Anlass möchte ich mit dir heute ein paar Gedanken teilen und mit auf deinen Weg geben.

Vergangene Woche hatte ich ein erschreckendes, zugleich trauriges , aber auch interessantes Erlebnis als Mutter dazu. Unterschiedliche Meinungen sind in diesem Moment dazu sind auf mich eingegangen. Ich versuchte bei mir zu bleiben, tief durchzuatmen und meinen Weg zu gehen, einen anderen, als von manchen erwartet.

Eine konstruktive Lösung für alle Beteiltigten zu finden.

Ich habe mit mir gehadert, ob ich richtig gehandelt habe, obwohl es sich für mich eigentlich gut angefühlt hat und sich das Probelm gut gelöst hat.

Anders zu reagieren – gewaltfrei  zu handeln und zu kommunizieren – als es andere erwartet hatten, das war in diesem Moment mein Lösungsansatz. Es hat sich alles zum Guten gelöst. Es sind alle friedlich auseinandergegangen.

Dazu hat es Zeit gebraucht. Zeit die ich mir genommen habe.

Auch wenn diese Situation gut ausgegangen ist, konnte ich es für mich nicht so nicht stehen lassen. Auch, wenn ich selbst Expertin in diesem Bereich bin. Deshalb habe ich mich an eine liebe Kollegin und Fachexpertin gewandt. Gemeinsam mit ihr das Geschehene reflektiert.

Einsplus meinte sie zu dem, wie ich gehandelt habe und wie ich es umgesetzt habe. Das hat mich sehr bestärkt.

Und genau dazu möchte ich dich ermutigen. andere, alternative Wege zu gehen und Handlungsweisen zu verwenden und das Erlebte zu reflektieren.

Welche Wege gehst du, die du schon immer kennst, den andere vor dir so gelebt haben oder sagen, dass dies der „richtige“ Weg ist, weil es den schon immer gibt. Oder gehst du auch schon neue Wege?

Vielleicht ist der Weg nicht neu, aber es ist schon länger niemand diesen gegangen. Oder es hat sich noch niemand getraut. Denn, was könnten „die Anderen“ sagen. Wie werden sie reagieren?

Erwecke den Weg zu neuem Leben, mit neuen Möglichkeiten. Für eine friedvolleres Miteinander. 

Wege die noch nicht en vogue sind. Wege, die sich  manchmal noch etwas eigenartig anfühlen und dennoch spürst du, dass es der für dich richtige ist. Wecke positive Emotionen, schaffe tragfähige Beziehungen.  Auch wenn du vielleicht im ersten Moment oder länger das Gefühl hast, das bringt ja eh nichts, steh auf und geh den ersten Schritt.

Besser den ersten Schritt zu machen, dann kleine Schritte machen für mehr Zufriedenheit und für eine feine Zukunft.

• • • Hör auf dein Herz. Lass es sprechen und dann verbinde es mit deinem Kopf.
    • Finde alternative Handlungsweisen.
    • Probiere sie aus.
    • Komm ins Tun.
    • Reflektiere dein Handeln.
    • Erweitere und verbessere.
    • Lass es dann zu deinen Gewohnheiten werden.
    • Sei Vorbild für andere.

Wenn es Momente gibt, in denen du haderst, nicht weisst, ob es richtig war oder auch weisst, das dein Verhalten doch nicht in Ordnung war. Du musst nicht alles mit dir selbst ausmachen.

Besprich es mit einer Expertin. Sprich gerne mit mir.

Sich mit alternativen Handlungsweisen auseinanderzusetzen ist wichtig. Vorallem, wenn es um den Schutz unserer Kinder geht und für eine friedvollere, gemeinsame Zukunft.

Alles Liebe Elisabeth